Robomoji, der vollautomatisierte Mojitomixer
war 2003 in einem Club in Bratislava zu sehen und mixte sich im Herbst 2006 in die Gemüter der Besucher des Abschlussabends eines Technikerkongresses im Technischen Museum Berlin. Metall, Druckluft und Elektronik geben dem Robomoji Kraft für einen langen, elektrifizierenden Cocktailabend.
Folgende Arbeitsschritte sind bereits realisiert: Nach Bestellen und Bezahlen des
Drinks per SMS rollt wie von Geisterhand gestartet eine Limette die Nirosta-
Gesteuert wird dieses automatisierte Kunstwerk von einem Microcontroller AT MEGA 8515.
Die Steuerung hat Chris Veigl (http://shifz.org/chris/) entwickelt und programmiert.
Eine der großen Supermarktketten testet gerade eine unbesetzte Kassa. Ebenso kann man sich in der Hauptbücherei in Wien ohne Menschenkontakt informieren, wo welches Buch zu finden ist, um es anschließend per Scanner selbst auszuborgen. Es geht sowohl schneller und unkomplizierter für den Kunden als auch für die Bücherei bzw. den Supermarkt. Somit ist die Maschine "Robomoji" eine weitere Folge der Industrialisierung, allerdings wurde sie nicht ausschließlich nach funktionalen Aspekten konstruiert. Sie nimmt dem Menschen die zeitaufwendige Arbeit ab, einen Drink zu mixen, und bietet zugleich als Kunstobjekt ästhetischen Genuss.
Der Robomoji kann völlig selbständig den aus Kuba stammenden Longdrink "Mojito" mixen. Der Name des Cocktail mixenden Roboters ist eine delikate Mischung aus "Roboter" und "Mojito“. Geboren wurde die Idee des Roboters bei der Roboexotica 2002, einem alljährlich stattfindenden Cocktailroboterfestival in Wien (http://www.roboexotica.org). Bereits nach vier Wochen wurde zur Siegerprämierung 2002 ie erste Funktion präsentiert. In den folgenden Jahren wurde der Robomoji fixer Bestandteil der Roboexotica – und wird jedes Jahr zuverlässiger und kompletter. Er
Planung ist eben alles entscheidende!!!